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Paula Fulde neues Mitglied im LSBR

Mitwirkung als gutes Mittel gegen Unzufriedenheit

Schüler fühlen sich oft nicht ernst genommen oder falsch verstanden. Ein gutes Mittel dagegen ist es, sich an Entscheidungen, von denen sie betroffen sind, mitzuwirken. Dazu gibt es mit dem Landesschülerbeirat (LSBR) ein geeignetes Gremium, in welches Paula Fulde (10b) nun als Stellvertreterin der allgemeinbildenden Gymnasien gewählt wurde.

Der Landesschülerbeirat ist die offizielle Vertretung der 1,5 Millionen Schülerinnen und Schülern Baden-Württembergs und vertritt diese gegenüber der Regierung, dem Parlament, den Parteien und der  Öffentlichkeit. Der Landesschülerbeirat setzt sich aus 30 Ordentlichen und 30 Stellvertretern zusammen, die für einen Zeitraum von zwei Jahren die Schülerinnen und Schüler Baden-Württembergs vertreten. Bei der Wahl wird nach Vertretern der verschiedenen Schularten  (Haupt-/Werkrealschulen, Realschulen, allgemeinbildende Gymnasien, Gemeinschaftsschule usw. ) in den vier Regierungsbezirken gewählt.                                                                                        

Zu den hauptsächlichen Funktionen des Schülerbeirates gehört die Beratung des  Kultusministeriums. Seine Mitglieder debattieren über bildungspolitische Entscheidungen, erarbeitete Vorschläge und Konzepte und fassen Beschlüsse. Beabsichtigt das Ministerium also beispielsweise das Schulgesetz zu ändern, muss sich der Landesschülerbeirat mit den betreffenden Vorlagen auseinandersetzen und kann ggf. mit guten Argumenten die Entscheidung des Ministeriums beeinflussen. Über die Beratung der politischen Akteure  hinaus, unterstützt der LSBR landesweit Schülermitverantwortungsarbeit (SMV) an den Schulen. Als Mitglied des LSBR ist Paula also jederzeit bereit Fragen und Wünsche rund um das Thema Bildungspolitik, SMV und Schule entgegen zu nehmen und euch zu unterstützen. (smv)

Weitere Infos zum LSBR finden sie hier.

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