Evangelische und katholische Religionslehre

Religion am Solitude-Gymnasium - das bedeutet...

... Religiöse Kompetenz fördern
Schülerinnen und Schüler werden darin unterstützt, die Frage nach Gott, nach der Deutung der Welt, dem Sinn des Lebens und nach den Normen für das menschliche Handeln wach zu halten und zu reflektieren. Sie werden darin gefördert, mit der biblischen Botschaft und ihrer Bedeutung vertraut zu werden. Die Schüler sollen außerdem Kenntnisse und Kompetenzen erlangen, durch die sie den Weg des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart verstehen und sachgerecht einordnen können. Dadurch sollen die Schüler ihren eigenen Glauben und ihre Zweifel vernünftig und kritisch verantworten lernen.

... Religiöse Erfahrungsräume schaffen
Insbesondere unsere ökumenischen Schulgottesdienste zu Weihnachten, Ostern und zum Schuljahresende sollen dazu dienen, den Schülern die Schule auch als Ort religiöser Erfahrung und Gestaltung erlebbar zu machen. Daneben werden auch im Unterricht handlungsorientiert Begegnungen mit religiösen Handlungs- und Ausdrucksformen (zum Beispiel Symbole und Rituale) ermöglicht – sei es im Klassenzimmer oder bei Exkursionen, z.B. in die benachbarten Kirchen, in Synagogen oder Moscheen.

... Empathie entwickeln
Gerade im Religionsunterricht wollen und können wir mit den Schülern ethische Fragestellungen, die uns alle angehen, ansprechen. Wir versuchen dabei, in aller Offenheit, verlässliche Orientierungen zu geben. Im Mittelpunkt sollen dabei stehen:
Verantwortliches Handeln des Einzelnen fördern – Gewaltfreiheit praktizieren – Rücksichtnahme einüben – die Perspektive Anderer einnehmen – Vorurteile abbauen.
Gemeinsam mit der Fachschaft Gemeinschaftskunde verantworten und begleiten wir daher auch das verbindliche einwöchige Sozialpraktikum unserer Schule in der Klassenstufe 9.

Ökumene wird am Solitude-Gymnasium groß geschrieben (siehe Gottesdienste) – wir Religionslehrer, ob evangelisch oder katholisch, arbeiten vertrauensvoll zusammen. Wir betonen die Gemeinsamkeiten der christlichen Konfessionen, ohne die Unterschiede einfach zu ignorieren. Damit wollen wir auch unseren Schülern ein Beispiel gelebter Ökumene geben.

Dieses Fach wird unterrichtet von

Frau Garcorz
Frau Heldmaier
Herr Jacob
Frau Olbrich
Frau Schaude-Eckert
Herr Schuhmacher

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